Zu unserer Zeit mussten die männlichen Studierenden der ingenieur-technischen Fachrichtungen zu Beginn des ersten und dritten Semesters eine jeweils sechswöchige militärische Ausbildung über sich ergehen lassen. Wenn man Glück hatte (die Gesetzesauslegung änderte sich mitunter), wurde man abschließend vereidigt, galt somit als gedient und umging die Wehrpflicht. Wer immer diensteifrig war, konnte sogar zum Leutnant der Reserve geschlagen werden.
Daneben gab es noch die sogenannte vormilitärische Ausbildung in einem GST-Lager. Dort "vergnügten" sich derweil die Mädchen und dienstuntaugliche Kommilitonen.